Sportlich, sportlich!


15:00 bis 18:00 Uhr mit Holger


Holger

Themen der Sendung

Am Samstag beginnt für Borussia Dortmund eine neue Ära mit dem ersten Spiel nach der Entlassung von Cheftrainer Nuri Sahin. Das Team empfängt Werder Bremen im heimischen Stadion, nun unter der Leitung von Interimstrainer Mike Tullberg. Parallel dazu spielt der Tabellenzweite Leverkusen gegen RB Leipzig, die aktuell auf Rang fünf stehen. Der FC Bayern München tritt auswärts gegen Freiburg an. Am Sonntag geht es weiter mit einem spannenden Duell der Europa-League-Teilnehmer: Hoffenheim trifft auf Eintracht Frankfurt. Den Abschluss des 19. Spieltags bildet ein brisantes Kellerduell zwischen St. Pauli und Union Berlin, das für beide Teams von großer Bedeutung ist. Für alle Fußballfans gibt es zudem die Möglichkeit, ihr Wissen zu den Begegnungen des kommenden Spieltags zu testen. Das kicker-Bundesliga-Quiz wartet auf euch – viel Spaß beim Mitmachen!






Beim 1. FC Kaiserslautern gab es vor dem Spiel gegen Fürth einige Herausforderungen, da die Abwehr nach dem Abgang von Boris Tomiak neu formiert werden musste. Trotz improvisierter Aufstellung zeigte die Mannschaft eine starke Leistung. Besonders positiv fiel der junge Leon Robinson auf, der sich über die zweite Mannschaft der Roten Teufel in die Startelf gekämpft hat. Robinson, der zunächst im Mittelfeld eingesetzt wurde, musste nun als Innenverteidiger agieren und tat dies sehr souverän. Trainer Anfang lobte die Leistung der ungewohnten Dreierkette und insbesondere Robinsons Spielintelligenz. Anfang betonte die Wichtigkeit, junge Spieler zu fördern und ihnen Chancen zu geben. Robinsons bemerkenswerter Weg führte ihn vom Mainzer Jugendfußball über mehrere kleinere Vereine bis in die Zweitliga-Startelf des FCK. Im Sommer 2023 kam er zum Verein und machte schnell auf sich aufmerksam. Geschäftsführer Thomas Hengen belohnte seine Entwicklung mit einem Profivertrag. Ob Robinson dauerhaft in der Startelf bleibt, hängt auch von möglichen Transfers ab. Anfang betonte, dass Neuzugänge nur dann sinnvoll sind, wenn sie die Mannschaft wirklich verstärken. Der ständige Austausch mit Sport-Geschäftsführer Hengen soll sicherstellen, dass keine übereilten Entscheidungen getroffen werden.






Der 1. FC Magdeburg kann auch im 14. Zweitliga-Heimspiel in Folge keinen Sieg verbuchen. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Braunschweig herrschen Ratlosigkeit und Enttäuschung. Seit dem letzten Heimsieg am 24. Februar 2024 gegen Schalke 04, der 3:0 endete, wartet der Club auf einen Erfolg vor heimischem Publikum. Baris Atik, der das Führungstor erzielte, bezeichnet die anhaltende Durststrecke als "Heimfluch" und betont, dass die Mannschaft alles tun werde, um den Fans einen Heimsieg zu schenken. Trotz der vorübergehenden Tabellenführung bleibt der Fokus auf dem nächsten Spiel. Cheftrainer Christian Titz fordert eine Analyse der Fehler, die zu diesem Ergebnis führten. Besonders ärgerlich sei das Foulspiel von Daniel Heber, das den Ausgleich durch einen Strafstoß begünstigte. Titz betont, dass sich die Mannschaft wiederholt nicht für gute Leistungen belohnen konnte und in der Schlussphase nachlässig wurde. Die nächste Gelegenheit zur Wiedergutmachung bietet sich am kommenden Samstag auswärts gegen Schalke. In der Auswärtstabelle steht Magdeburg mit 25 Punkten an der Spitze.






Jayden Nelson, der erst im August zum SSV Ulm 1846 Fußball kam, verlässt den Verein bereits wieder. Ursprünglich war er voller Hoffnung geholt worden, um der Offensive mehr Schwung zu verleihen. Doch die Erwartungen erfüllten sich nicht. Der kanadische Nationalspieler kam in sechs Spielen zum Einsatz, konnte aber keinen Treffer erzielen oder vorbereiten. In den letzten neun Partien erhielt er gar keine Einsatzzeit mehr und war nur zweimal im Kader. Der 22-Jährige, der in Toronto ausgebildet wurde und im Sommer von Rosenborg Trondheim nach Ulm wechselte, fand nie richtig Anschluss an das Team. Vereins-Geschäftsführer Markus Thiele erklärte, dass beide Seiten sich die Zusammenarbeit anders vorgestellt hatten und die Entscheidung, die Leihe vorzeitig zu beenden, der richtige Schritt sei. Nelson kehrt nun in seine Heimat zurück und wird bei den Vancouver Whitecaps in der MLS einen Neuanfang wagen. Der SSV Ulm steckt derweil mitten im Abstiegskampf der 2. Bundesliga. Am Sonntag steht das wichtige Kellerduell gegen Jahn Regensburg an.






Guten Abend, liebe Hörerinnen und Hörer! Heute Abend steht für Hertha BSC ein besonderes Spiel gegen den Hamburger SV an. Im Olympiastadion erwarten wir erstmals seit fast einem Jahr ein volles Haus mit 71.500 Fans. Das letzte Mal, dass über 70.000 Zuschauer bei einem Zweitliga-Spiel anwesend waren, liegt fast zwölf Jahre zurück. Hertha wird in speziellen Trikots mit dem Schriftzug "Der Berliner Weg" auflaufen, um den verstorbenen Klub-Präsidenten Kay Bernstein zu ehren. Hertha-Coach Cristian Fiel und seine Mannschaft wollen nach dem erfolgreichen Start in die Rückrunde mit einem 2:1-Sieg in Paderborn nun auch die Heimschwäche überwinden. Fiel hebt die gute Stimmung im Training hervor und betont, dass der HSV mit seiner Variabilität im Spiel eine Herausforderung darstellt. Der Innenverteidiger Marton Dardai kehrt nach einer Sperre zurück, während Pascal Klemens zuletzt überzeugte. Rechtsverteidiger Jonjoe Kenny, der mit Sheffield United verhandelt, ist weiterhin fest eingeplant. Hertha will frischen Wind in das Heimspiel bringen und hofft, dass das volle Stadion den nötigen Antrieb liefert. Auf geht's, Hertha!






Sidney Raebiger, der junge Mittelfeldspieler von Eintracht Braunschweig, wird dem Team noch länger fehlen, obwohl er kurz vor einem Comeback stand. Nach einem kurzen Einsatz im November hatte Raebiger aufgrund von Oberschenkelproblemen pausieren müssen. Zuletzt schien er Fortschritte zu machen und nahm wieder am Mannschaftstraining teil. Doch leider erlitt er einen erneuten Rückschlag an der verletzten Stelle. Der Verein teilte mit, dass eine genaue Diagnose zwar aussteht, aber Raebiger mehrere Wochen ausfallen wird. Seit seinem Wechsel im Sommer von Eintracht Frankfurt II zu den Niedersachsen wird Raebigers Zeit in Braunschweig von anhaltenden Oberschenkelproblemen überschattet. Bereits am ersten Spieltag der Zweitliga-Saison stand der 19-Jährige in der Startelf, fiel dann jedoch im September wegen einer Muskelverletzung im rechten Oberschenkel aus. Sein Comeback im November war nur von kurzer Dauer, da er sich eine Sehnenverletzung zuzog. Bislang konnte Raebiger nur dreimal für Braunschweig auflaufen, davon nur einmal von Beginn an. Ein weiterer Einsatz scheint vorerst in weiter Ferne.